© Förderverein Kinderdiabetes-Giessen e.V.
Kinderdiabetes
Typ 1
Unser Ziel, die beste Therapie und
Versorgung für Kinder!
Wir
möchten,
dass
Kinder
und
Jugendliche
durch
eine
spezialisierte
pädiatrische
Einrichtung
betreut
werden,
die
ein
multidisziplinäres
Team
vorhält
und
über
eine
enge
Verzahnung
von
stationärer
und
ambulanter Betreuung verfügt.
Unser
Verein
unterstützt
ausdrücklich
die
Arbeit
des
multidisziplinären
Teams
der
Kinder-
und
Jugenddiabetologie
am
Universitätsklinikum Gießen.
Wir
fordern
ausdrücklich
eine
leitliniengerechte
Therapie
und
Personal-
ausstattung
für
unsere
Kinder
und
Jugendlichen.
Wir
sind
das
Forum
der
hier
betreuten
Kinder
und
Jugendlichen
und
ihrer
Familien
und
bieten
Austausch,
Aktivitäten,
Informationen und Unterstützung.
Elias, 10 Jahre Diabetes Typ 1 ein
Leben lang!
Süßigkeiten sind nicht die
Ursache!
Diabetes trifft immer mehr Kinder.
Mein Alltag mit Diabetes
Diabetes Typ 1 bekommt man, wenn man eine kaputte
Bauchspeicheldrüse hat. Die Bauchspeicheldrüse produziert
Insulin. Insulin braucht jeder Mensch, um Essen in Energie
umzuwandeln. Alles, was man isst, erhöht den Blutzucker.
Ein zu hoher Blutzuckerwert ist schlecht. Weil meine
Bauchspeicheldrüse kein Insulin mehr herstellt, muss ich per
Spritze, Pen oder Pumpe Insulin bekommen. Ich selbst habe
seit zwei Jahren Diabetes Typ 1 und habe eine
Insulinpumpe, mit der ich über einen Katheter Insulin in den
Körper abgeben kann. Um den Blutzuckerwert zu messen,
muss ich mir in den Finger pieksen. Mit dem Messgerät
übermittele ich dann den Blutzucker an die Pumpe. Dann
gebe ich die Kohlenhydrateinheiten meines Essens in die
Pumpe ein, um die Menge des Insulins festzulegen. Der
Blutzucker kann auch mal zu niedrig sein. Dann nennt man
das Hypo und man muss schnell Saft trinken oder
Traubenzucker essen. Wodurch Diabetes Typ1 entsteht, ist
noch nicht bekannt – auf jeden Fall nicht durch ungesunde
Ernährung. Man hat die Krankheit ein Leben lang. Es gibt
auch auch noch Diabetes Typ 2. Dieser Typ wird auch
Altersdiabetes genannt und kann oft mit Tabletten behandelt
werden.